Die Aus­wir­kun­gen der Infla­ti­on über einen Zeit­raum von nur 10 Jah­ren sind erheb­lich — die Kauf­kraft redu­ziert sich nahe­zu um die Hälf­te. Wenn jemand also ein Bar­ver­mö­gen von 100.000 € auf dem Kon­to hat und mit einer Infla­ti­on von 6 % kon­fron­tiert wird, beträgt die Kauf­kraft nach 10 Jah­ren ledig­lich 53.877 €.

Das Schö­ne an einer Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung ist, dass das gelie­he­ne Geld durch die Infla­ti­on abge­schrie­ben wird oder an Wert ver­liert. Hier erzielt der Inves­tor also einen Gewinn! Die Zin­sen kön­nen vom Ver­mie­ter abge­schrie­ben wer­den, und die Abschrei­bung für Abnut­zung wur­de vom Gesetz­ge­ber für Neu­bau­ten von 2 % auf 3 % des Gebäu­de­wer­tes erhöht. Das bedeu­tet eine deut­lich höhe­re Abschrei­bung in Ver­bin­dung mit erhöh­ten Miet­ein­nah­men, da das Ange­bot an ver­füg­ba­rem Wohn­raum in Ber­lin dras­tisch gesun­ken ist.

Wer jetzt kauft, han­delt anti­zy­klisch und wird als Inves­tor zum Pro­du­zen­ten einer drin­gend benö­tig­ten Woh­nung in Ber­lin. In unse­rem Kon­zept wird der vol­le Kauf­preis der Woh­nung erst bei Fer­tig­stel­lung und Abnah­me durch einen ver­ei­dig­ten Gut­ach­ter in 2 Jah­ren fäl­lig. Zu die­sem Zeit­punkt wird die Nach­fra­ge nach Wohn­raum vor­aus­sicht­lich noch wei­ter gestie­gen sein. Das Ergeb­nis sind stei­gen­de Mie­ten, und da der Wert einer Woh­nung am Ertrags­wert gemes­sen wird, steht einer posi­ti­ven Wert­ent­wick­lung nichts im Wege.